Ich freue mich sehr, dass Tanja mir
über ihr Leben in der Corona-Zeit erzählt
hat.
Tanjas Mama ist sehr traurig,
da sie ganz alleine lebt und soziale Kontakte
sehr vermisst. Tanja fällt es schwer,
dass sie ihrer Mama nicht nahe sein kann.
Tanja hat großes Glück, dass sie 3 wunderbare Kinder hat,
mit denen sie in einem großen Haus mit Garten leben kann.
Ihnen geht die Kreativität nie aus.
Sie basteln, handarbeiten, lesen und spielen gerne.
Tanjas Mann hat während der Corona-Zeit
einen lebensgefährlichen Dünndarmverschluss überlebt.
Die Rettungskräfte, Ärzte und Pfleger haben auch in dieser Zeit einen
großartigen Job gemacht.
Tanja ist dankbar und froh darüber, dass ihr Mann gerettet wurde
und dass sie gemeinsam mit ihrer Familie
diese Zeit verbringen kann.
Den Großeltern und anderen lieben Menschen schicken
sie Briefe und Päckchen mit Basteleien
und lieben Grüßen.
Tanjas Nachbarn sind im Krankenhaus und in der Pflege tätig
und müssen sich jeden Tag der Ansteckungsgefahr aussetzen.
Tanjas Freundin, die Friseurin ist, weiß noch nicht,
ob ihre Chefin die Krise überstehen wird.
Der Bruder von Tanjas Mann arbeitet in Hamburg beim Jugendamt,
wo er gefährdete Kinder aus Familien herausholt
bzw. die Familien, in denen Kinder gefährdet sind, betreut.
Er selbst ist "Risikopatient" und trotzdem leitet er auch weiterhin
sein Team.
Besonders in diesen Zeiten gibt es einen großen Bedarf
an Hilfe und Unterstützung.
Besonders Kinder kommen in solchen Ausnahmesituationen
immer wieder in Gefahr.
Ich danke Tanja für die wundervollen Zeilen!
Ich wünsche Tanjas Familie und euch allen,
dass ihr diese Corona-Zeit
gut übersteht.
Susanne
FreiRaum
weiblich # anders # wunderbar
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